Recep Erdogan lehnt den NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens weiterhin ab

Recep Erdogan lehnt den NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens weiterhin ab
Ausland Türkischer Präsident

Erdogan lehnt den NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens weiterhin ab

Finnland und Schweden wollen der NATO beitreten

Die skandinavischen Länder Schweden und Finnland streben einen NATO-Beitritt an. Am Montag stimmte eine Mehrheit der Stockholmer Parlamentarier für den historischen Schritt. Unterdessen droht die Türkei, die Einreise in die beiden nördlichen Länder zu blockieren.

Den WELT-Podcast können Sie hier anhören

Zur Betrachtung von eingebetteten Inhalten ist Ihre widerrufliche Zustimmung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da eine solche Zustimmung von Anbietern von eingebetteten Inhalten als Drittanbieter erforderlich ist [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Kippschalter auf ON stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in andere Länder, einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika, gemäß Abschnitt 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

Finnland und Schweden wollen der Nato beitreten – doch der türkische Präsident ist skeptisch. Erdogan bekräftigte seine ablehnende Haltung. Er sagt den finnischen und schwedischen Delegationen, die in die Türkei reisen wollen: Sie sollten sich darum nicht kümmern.

DRDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat trotz Bemühungen des Verteidigungsbündnisses um eine Einigung erneut die mögliche Nato-Mitgliedschaft Finnlands und Schwedens kritisiert. Erdogan sagte am Montag in Ankara, dass der Beitritt von Ländern, die Sanktionen gegen die Türkei verhängt haben, nicht akzeptiert werden könne. Er warf den beiden Ländern erneut vor, „terroristische Organisationen“ wie die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans zu unterstützen.

Bereits am Wochenende hatte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu die Beschränkungen für Waffenexporte wegen des türkischen Kampfes gegen diese Gruppen kritisiert und deren Aufhebung gefordert. Schweden hat wegen der Militäroperation Ankaras im benachbarten Syrien seit 2019 keine Waffen mehr an die Türkei geliefert.

Erdogan fügte hinzu, dass sie in Bezug auf den Besuch einer finnischen und schwedischen Delegation in der Türkei nicht einmal die Mühe machen sollten, sie zu besuchen. „Werden sie kommen, um uns zu überzeugen? Und wenn das der Fall ist, dann gibt es keine Beleidigung, also kein Grund zur Sorge.“

Lesen Sie auch

Bereits in der vergangenen Woche hatte der türkische Präsident mit negativen Äußerungen über einen möglichen Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens für Aufruhr im Bündnis gesorgt. Mehrere andere Nato-Staaten, darunter Deutschland, erklärten ihre klare Unterstützung für die Beitrittspläne Schwedens und Finnlands. Nach einem Treffen der Außenminister am Sonntag in Berlin sagte der Generalsekretär des Bündnisses, Jens Stoltenberg, die Türkei habe nicht die Absicht, die Aufnahme Schwedens und Finnlands zu „blockieren“.

Ein einstimmiges Votum der NATO und die Ratifizierung der Erweiterung des Bündnisses durch die Parlamente der derzeit 30 Mitgliedsstaaten sind für den Beitritt Finnlands und Schwedens erforderlich.

Den WELT-Podcast können Sie hier anhören

Zur Betrachtung von eingebetteten Inhalten ist Ihre widerrufliche Zustimmung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da eine solche Zustimmung von Anbietern von eingebetteten Inhalten als Drittanbieter erforderlich ist [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Kippschalter auf ON stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in andere Länder, einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika, gemäß Abschnitt 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

„Kick-off Politics“ ist der tägliche News-Podcast der WELT. Das heißeste Thema analysiert von der WELT-Redaktion und die heutigen Termine. Abonnieren Sie den Podcast unter spotifyUnd Apple-PodcastUnd amazon musik Oder direkt per RSS-Feed.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here