Der Bierabsatz in Deutschland wird bis 2020 um 5,5% sinken

08. 02. 2021
Botschaft der Tschechischen Republik

Im Jahr 2020 verkauften Spirituosen- und Bierlager in Deutschland insgesamt 8,7 Milliarden Liter Bier, 5,5% weniger als im Jahr 2019. Lassen Sie mich Ihnen eine Idee geben, das sind ungefähr 508,2 Millionen Liter. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere, Malzgetränke und Bier aus Ländern außerhalb der EU nicht enthalten.

Trotz des wirtschaftlichen Abschwungs stehen Bier und Biergetränke in Deutschland an vorderster Front. 7,2 Milliarden Liter Der Inlandsverbrauch war für den Biergroßhandel bestimmt; 778,2 Millionen Liter Reiste in EU-Länder 725,3 Millionen Liter In Länder außerhalb der EU und 11,9 Millionen Liter Eine Ergänzung durch das Personal der Spirituosenproduktion. Biermischungen mit immer beliebter werdenden Biermischungen – Zitrone („Radler, Ulster“), Cola („Diesel“), Fruchtsäfte („rote Augen“) machten 2020 mit 437,3 Millionen Litern 5% des gesamten Bierabsatzes aus.

Nach Angaben des Deutschen Brauerverbandes (Brewer) gehen die Bierverkäufe stetig zurück. Seit 1993, als das neue Biersteuergesetz in Kraft trat, ist die Menge des verkauften Bieres um insgesamt 2,5 Milliarden Liter gesunken. Geschlossene Bars und Restaurants sowie soziale und andere wichtige Ereignisse, die im Frühjahr und Ende der 2020er Jahre abgesagt wurden, führten zu einem starken Rückgang der Bierverkäufe, insbesondere im April und Mai 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotz einer leichten Erholung in den Sommermonaten sind die Bierverkäufe bis Ende des Jahres aufgrund strengerer Maßnahmen seit Herbst 2020 aufgrund lockerer Verkaufsbeschränkungen stark zurückgegangen.

Trotz der großen Konkurrenz erfreut sich tschechisches Bier einer langjährigen Beliebtheit in Deutschland, wo es erstmals in Supermärkten angeboten wird, wo es unter den gängigsten ausländischen Biermarken wie Pilsner Urquel, Budjovic Budwar, Svijani, Kozel, Bernard und vielen anderen verkauft wird Mehr. Kleine Brauereien servieren traditionell die größten Bierveranstaltungen in Berlin, die als „Biermail“ bekannt sind. In der Vergangenheit reagierten sie auf beispiellose Weise auf die breite Öffentlichkeit.

Der Rückgang der Bierverkäufe in Deutschland war auf die tschechischen Exporte dieser traditionellen Ware der tschechischen Agrarexporte zurückzuführen. Vor der Corona-Virus-Krise im Jahr 2019 beliefen sich die tschechischen Malzexporte auf 1,67 Mrd. CZK (65,0 Mio. EUR), während die Exporte nach Deutschland nach Angaben des tschechischen Statistikamtes um 14,6% auf 1, 42 Mrd. CZK (53,8 Mio. EUR) zurückgingen.

Angaben der tschechischen Botschaft in Berlin. Autorin: Theresa Petrov, Ministerium für Handel und Wirtschaft.

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