Zweiter Impfstoff für die Betriebsärzte: Jeder vierte Deutsche ist vollständig geimpft

Der zweite Impfstoff für die Ärzte des Unternehmens
Jeder vierte Deutsche ist vollständig geimpft

Das Saarland ist das erste Bundesland, das bei Vollimpfungen die 30-Prozent-Marke überschreitet. Auch im Rest Deutschlands steigen die Quoten stetig und die Auslieferung größerer Impfstoffe ist in Sicht. Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Hausärzte aufzufordern, Impfstellen zu schließen?

Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung ist vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Laut Überwachung der aktuellen Impfquote durch das Robert-Koch-Institut (RKI) wurden am Freitag bundesweit 965.478 Impfungen verabreicht. Dies sind 147.794 mehr als in der Vorwoche, als 817.684 Dosen verabreicht wurden.

Insgesamt haben mehr als 40 Millionen Menschen in Deutschland eine Impfserie begonnen, das entspricht 48,1 %. Mehr als 21,3 Millionen Menschen sind bereits vollständig geimpft. Die Rate nach Vollimpfungen beträgt 25,7 Prozent.

Die führenden Bundesländer für Grundimpfungen sind Bremen, das Saarland, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Ich habe bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung mindestens einmal geimpft. In Sachsen ist die Quote mit 43 Prozent am niedrigsten. Im Ranking nach Vollimpfungen führt das Saarland mit 30,4 Prozent. Auf dem letzten Platz liegt Hess mit einer Quote von 23,1 Prozent. Das Saarland erreicht als erstes Bundesland einen Anteil von 30 Prozent an vollständig geimpften Menschen.

Die Ärzte des Unternehmens erhalten einen zweiten Impfstoff

Weitere Fortschritte sind bereits erkennbar. Ab dem 21. Juni erhalten die Ärzte des Unternehmens erstmals einen zweiten Impfstoff mit Präparat von Johnson & Johnson. Das Bundesgesundheitsministerium teilte mit, 192.000 Pakete würden zugestellt. Hinzu kommen 602.550 Dosen von Biontech, sodass den Ärzten des Unternehmens insgesamt 794.550 Dosen zur Verfügung stehen. Anfangs erhielten sie in der ersten Woche des 7. Juni 702.000 Dosen Biontech. In der nächsten Woche vom 14. Juni sollten es 602550 sein.

Es wird erwartet, dass die Arztpraxen in der Woche vom 21. Juni etwa 3,3 Millionen Dosen des Impfstoffs erhalten, das sind 2,84 Millionen Dosen von Biontech und 504.000 von Astrazeneca. Laut den neuen Lieferdaten werden die Länder im Juni rund 700.000 Dosen mehr an Impfzentren erhalten als ursprünglich geplant, teilte das Gesundheitsministerium mit. Nächste Woche kommen weitere 400.000 Dosen Astrazeneca hinzu. Mehrere Länder wollten, dass dies in ersten Impfstoffen verwendet wird.

Streit um Impfzentren

Im Rahmen der Impfkampagne entbrannte ein Streit darüber, wo geimpft werden soll. Hausärzte fragen danach Impfzentren schließen nach dem 30. September. „Umso fragwürdiger ist es, Strukturen aufrechtzuerhalten, von denen immer wieder zu hören ist, dass Impfungen etwa das Zehnfache der Kosten von Praxen kosten“, sagte Ulrich Weigeldt, Präsident des Verbands der Hausärzte des Deutschen Befreiungsnetzwerkes (RND). . „Anstatt Impfzentren künstlich am Leben zu erhalten, sollte die Politik ihre Energie in eine sinnvolle Impfstoffversorgungsplanung für die Auffrischungsimpfungen stecken.“

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Didy, hält diesen Vorschlag nicht für sinnvoll. Er sagte der „Passauer Neuen Presse“, dass die Impfstellen „mit dem erwarteten Ansturm ihrer großen Fähigkeiten zu wichtig sind, um sie einfach zu bewältigen“. Außerdem sind von dort aus mobile Impfteams für Pflegeeinrichtungen und soziale Brennpunkte gestartet.

Didi wies auch auf das Risiko des Auftretens neuer Arten von Coronavirus sowie von Auffrischimpfstoffen hin, die im Herbst fällig sein könnten. Dazu braucht es noch „Hochleistungsstrukturen“.

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