Zuvor hatte er „überzeugend“ erklärt: Trump hält einen weiteren Auftritt vor Gericht für unnötig

Zuvor hatte er „überzeugend“ erklärt: Trump hält einen weiteren Auftritt vor Gericht für unnötig

„Überzeugend“ habe ich bereits erwähnt.
Trump hält einen weiteren Auftritt vor Gericht für unnötig

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Um günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu erhalten, soll der frühere US-Präsident Trump jahrelang den Wert der Trump Organization manipuliert haben. Der 77-Jährige wird voraussichtlich am Montag im Betrugsprozess gegen ihn weitere Aussagen machen. Ihm zufolge wird dies nicht passieren.

Der frühere US-Präsident Donald Trump will im laufenden Betrugsprozess gegen ihn am Montag in New York nicht persönlich aussagen. Das gab der 77-Jährige auf der von ihm mitbegründeten Online-Plattform Truth Social bekannt. Trump schrieb in einer längeren Stellungnahme in Großbuchstaben, er habe bereits „sehr erfolgreich und überzeugend“ ausgesagt. Es wurde erwartet, dass Trump am Montag in der Endphase des Prozesses, der seit Anfang Oktober läuft, als Zeuge der Verteidigung auftreten wird.

Der Zivilprozess dreht sich um die Zukunft des Firmenimperiums des 77-Jährigen. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft Trump, seinen Kindern und Mitarbeitern vor, jahrelang den Wert der Trump Organization manipuliert zu haben, um an günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu kommen. Trump, einem Republikaner, droht weder eine Gefängnisstrafe noch eine direkte Auswirkung auf seine Präsidentschaftskandidatur, aber seine Verurteilung könnte ihm erheblichen geschäftlichen Schaden zufügen. Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James will, dass Trump 250 Millionen Dollar zahlt und keine Geschäfte mehr in New York tätigen darf.

Der Prozess als Wahlwerbung?

Trump hatte bereits im November bei einem hitzigen und teils chaotischen Treffen ausgesagt und immer wieder betont, dass der Wert seiner Immobilien unterschätzt, aber nicht überhöht gewesen sei. Allerdings hat er auch freimütig zugegeben, dass er Finanzberichte beeinflusst und dabei teilweise sich selbst widersprochen hat, und auch seine Kinder Donald Jr., Eric und Ivanka wurden in dem Verfahren von der Staatsanwaltschaft befragt.

Der ehemalige Präsident strebt eine Wiederwahl im Jahr 2024 an. Er ist der aussichtsreichste Kandidat für die Nominierung der Republikaner. Nach Ansicht vieler Beobachter nutzt er diesen Vorgang als Wahlwerbung.

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