Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft testet voraussichtlich am 29. März in Wien gegen Schottland, Schweden oder Tschechien. Der Finalgegner wird erst nach dem WM-Halbfinale in Wales bekannt. Verlieren die Österreicher am 24. März in Cardiff, treffen sie fünf Tage später auf Schottland. Im Falle des Aufstiegs steht der Verlierer des Halbfinal-Duells zwischen Schweden und Tschechien nach aktueller Lage auch als Trial-Gegner zur Verfügung.
Die UEFA-Zentralvermarktung sieht für den 29. März ein Testspiel vor, da das zweite Halbfinalspiel in Track A zwischen Schottland und der Ukraine wegen des Ukraine-Krieges vorerst auf Juni verschoben wurde. Anders als beim Gegner ist bereits zwei Wochen vor dem ersten Heimländerspiel des Jahres eine Hilfsaktion geplant: 50 Prozent der Ticketerlöse des Spiels im Ernst-Happel-Stadion kommen der Ukraine und den dort tätigen Hilfsorganisationen zugute. Partner UNIQA wird den Betrag laut ÖFB-Direktor Bernhard Neuhold erhöhen.
Der Juni ist für die Nationalmannschaft arbeitsintensiv
Nimmt der ÖFB am Donnerstag in einer Woche die Wales-Hürde, dürfte im Juni ein strafferer Zeitplan anstehen. Bereits vier Spiele für Österreich in der höchsten Spielklasse der Nations League – am 3. Juni in Kroatien, am 6. Juni gegen Dänemark, am 10. Juni gegen Frankreich und am 13. Juni in Dänemark – stehen auf dem Programm.
In den nächsten zwei bis drei Wochen werden weitere Gespräche mit der FIFA als Veranstalter der WM und der UEFA erwartet. Bei der WM-Auslosung am 1. April in Doha werden die Österreicher bei einem Sieg in Wales als potenzieller Teilnehmer ausgewählt – ohne zu wissen, ob sie im Spätherbst tatsächlich in Katar vertreten sein werden und wann genau die Entscheidung fällt.