Nur Teilverteidigung bereit! Der deutschen Armee fehlt neue Kampfkleidung – Innenpolitik

Die Ausrüstung von Soldaten der deutschen Armee mit neuen Kleidungsstücken und persönlicher Ausrüstung (einschließlich Kampfkleidung, Flakjacken, Kampfhelmen und Sprachgeräten mit Gehörschutz) funktioniert nicht.

Mit katastrophalen Folgen für die Streitkräfte!

Denn ohne verbesserte Ausrüstung würden „die taktischen Anforderungen eines modernen Konfliktszenarios“ laut einem internen Papier des Bundeswehrkommandos (erhältlich bei BILD) nicht erfüllt. Die Restaurierung wird als „Meilenstein auf dem Weg zur Wiederherstellung der umfassenden Kapazitäten der Bundeswehr zur Landes- und Koalitionsverteidigung“ bezeichnet.

Mit anderen Worten: Die derzeitige Ausrüstung reicht nicht aus, um die Grundmission der Bundeswehr, die Verteidigung, zu gewährleisten.

„Es ist entsetzlich, dass die Kleidungsprobleme jetzt sogar die Landes- und Koalitionsverteidigung betreffen“, sagte der Experte der Grünen, Tobias Lindner, gegenüber der Bild-Website.

Außerdem muss die Ausrüstung ausgetauscht werden, damit die Streitkräfte wieder „einzelne Standardausrüstung“ haben. Dies sollte auch die „Motivation“ und „Identität“ der Soldaten schaffen

Verbesserungen des deutschen Militärs sind jedoch seit Jahren versprochen.

Die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) leitete 2016 sogenannte Trendumkehrungen in der Bundeswehr ein. Eine davon: Rüstung – daher die persönliche Ausrüstung von Soldaten.

Aber auch nach fünf Jahren gab es keine merklichen Veränderungen der Kräfte. Deshalb kritisierte die Bundeswehr in der Zeitung, dass die Umsetzung der Planung zur Versorgung der Soldaten mit Kleidung und persönlicher Ausrüstung „zu langsam“ sei.

Insider des deutschen Militärs sehen die „hohen bürokratischen und rechtlichen Anstrengungen“ der Ausschreibung als Gründe. Denn die großen und kleinen Verfahren „bieten immer Ausgangspunkte für Beschwerden und Klagen erfolgloser Bieter“. Unter anderem stand im Februar ein neues Kampfhelmprojekt „noch aus“ (BILD berichtete).

Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass es keine Rückmeldung zwischen den BAAINBw-Planern, dem Einkaufsbüro der Bundeswehr und dem „Benutzer“, also den Soldaten, gibt. Destruktives Urteil: „Vertrauen in die Zusammenarbeit zum Wohle der Streitkräfte ist nicht möglich.“

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