Marcel Halstenberg von RB Leipzig zum Schluss: Führt die bevorstehende Operation zu einem Abschied?

Die vergangenen Monate waren für Marcel Hallstenberg (30) sicher nicht einfach. Er träumt jedoch davon, im RB Leipzig-Trikot zurückzukehren.

Leipzig – Kann es immer schlimmer sein? Ich habe es wochenlang versucht RB Leipzig Marcel Halstenberg (30 Jahre alt) hat irgendwie im Team gekämpft. Stattdessen muss der Verteidiger an den Operationstisch zurückkehren.

Die vergangenen Monate waren für Marcel Halstenberg (30) sicher nicht einfach. Er träumt jedoch davon, im RB Leipzig-Trikot zurückzukehren. © IMAGO / Sven Simon

Das berichtete Trainer Jesse Marsh (47) bei der Pressekonferenz vor dem Spiel beim SC Freiburg. Es ist der nächste Nackenschlag für den 30-Jährigen, der wohl eines der schlimmsten halben Jahre seiner Karriere hinter sich hat.

Nachdem die Verantwortlichen der Roten Bullen mit ihm keine Lösung für einen weiteren Vertrag nach 2022 fanden, wollte „Halste“ zu Borussia Dortmund, dem Wettbewerb in der Liga, wechseln.

Doch der Wechsel scheiterte seinen Angaben zufolge an der Verletzung, die er sich in der Aufwärmphase vor dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft bei der EM gegen England zugezogen hatte.

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Erstmals kommt es zu einer Verletzung des rechten Sprunggelenks. Inzwischen hatte sich das Problem so unkontrolliert entwickelt, dass die neue Operation am Knie durchgeführt werden musste.

„Es wird wahrscheinlich zwei Wochen dauern, bis er wieder alleine arbeiten kann“, spekulierte sein Trainer vorsichtig. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass sehr schnell mehr davon kommen kann.

Trotz der schwierigen Quoten – auch was das Auslaufen des Vertrages angeht – gibt es keine Anzeichen dafür, dass Abwehrspieler Halstenberg aufgibt.

„Ich kann eines sagen: Es ist noch nicht vorbei, ich werde wieder für RB spielen. Ich bin 30, nicht 40. Da kommt noch mehr“, sagte der Nationalspieler im Interview mit Sportglocke. Zuspruch wird es auch von den Trainern geben, die am Ende der Saison noch eine wichtige Rolle spielen können.

Ob der 30-Jährige tatsächlich genug Zeit hat, sich für die weitere Arbeit mit den Sachsen zu präsentieren, bleibt abzuwarten. Es wäre sicherlich toll, wenn der jetzige Prozess vorerst der letzte bleiben könnte.

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