Homeoffice, Büro oder Virtual Desktop – wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus

Die Digitalisierung hat in der jüngeren Vergangenheit auch die Art und Weise der Arbeit verändert. Einige Unternehmen haben die Möglichkeiten der neuen Technologien bereits umfassend implementiert. Andere Entscheidungsträger zögern hingegen noch mit der Einführung von Virtual Desktops und ähnlichen Techniken. Welche Vorteile bieten solche Technologien in der Praxis, welche Optionen gibt es überhaupt und welchen Einfluss hat dies auf die tägliche Arbeit im Büro? Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Entwicklung der IT und die Auswirkungen auf die tägliche Arbeit.

Vorteile der Cloud

Die Cloud ist inzwischen bereits fest in den Alltag vieler Unternehmen integriert. Jedoch nutzen die meisten nur einen Bruchteil der Möglichkeiten der Cloud. Diese leistet nämlich bedeutend mehr, als nur die Speicherung von Daten im Internet.

So gibt es inzwischen Desktop-as-a-Service-Lösungen wie Windows 365. Hierbei handelt es sich um eine Plattform, die bekannte Anwendungen von Microsoft aus der Office-Familie in die Cloud exportiert. Word, Excel und andere Anwendungen sind dann nicht mehr lokal installiert, sondern der Zugriff erfolgt über den Browser.

Noch einen Schritt weiter geht der Cloud-PC von Microsoft. Hierbei wandern nicht nur die Anwendungen in die Cloud, sondern der gesamte Desktop inklusive Betriebssystem. Die komplette Rechenleistung, die für die Ausführung von Anwendungen benötigt wird, befinden sich dann in der Cloud.

Die Vorteile solcher Lösungen sind schnell erkennbar. Zum einen sinken die Anforderungen an den lokalen Computer. Extrem leistungsfähige Systeme mit viel Arbeits- oder Festplattenspeicher werden nicht mehr benötigt. Zum anderen haben Mitarbeiter von jedem Punkt der Welt aus Zugriff auf den eigenen Arbeitsplatz. Benötigt werden lediglich eine Internetverbindung und ein beliebiges Computersystem.

Sicherheitskopien – wichtiger als jemals zuvor

Digitale Daten spielen eine zentrale Rolle und sie werden immer wichtiger. Die meisten Informationen speichern Unternehmen heutzutage ausschließlich digital. Der Schutz dieser Daten gewährleistet also den reibungslosen Betrieb. Teil einer Strategie zum Datenschutz sind Sicherheitskopien, die sogenannten Backups.

Auch hierfür gibt es inzwischen Cloud-Lösungen und Dienstleister. Diese übernehmen vollautomatisch die Datensicherung. Beispielsweise gibt es die Möglichkeit, die Aufgabe des Microsoft 365 Backup an einen externen Dienstleister zu übertragen. Auch hier zeigen sich die verschiedenen Vorteile schnell in der Praxis. So fällt die lästige Aufgabe, sich selbst um die Sicherheitskopien zu kümmern, komplett weg. Gerade kleine Unternehmen und Selbstständige profitieren davon, da hier die Backups oft neben der alltäglichen Arbeit zusätzlich erledigt werden müssen. Wird die Sicherheitskopie vergessen und es kommt zu einem Datenverlust, ist das letzte Backup oft veraltet. Erstellt hingegen ein externer Dienstleister die Backups, sind diese immer aktuell und überall verfügbar.

Auswirkungen auf Unternehmen und Büros

Die Umstellung der Arbeitswelt beeinflusst auch die Unternehmen. Gerade Microsoft revolutioniert die alltägliche Hybridarbeit in den letzten Jahren mit Lösungen wie dem Cloud-PC, Office 365 und auch Teams. Für Unternehmen hat dies vor allem Vorteile. So lassen sich Mitarbeiter ins Homeoffice verlagern und auch unterwegs besteht ein voller Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk. Passend dazu dient ein VPN als Zugang zum Firmennetzwerk und gewährleistet so die Sicherheit.

Auch lassen sich die Investitionen in die IT des Unternehmens reduzieren. Bei einem Fokus auf die Cloud sind eigene Server und leistungsstarke Workstations überflüssig. Das moderne Unternehmen arbeitet flexibel und mobil mit Laptops.

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