Eine wichtige Stadt in Luhansk: London: Die Russen errichten umfangreiche Verteidigungsanlagen vor Kremina

Eine wichtige Stadt in Luhansk: London: Die Russen errichten umfangreiche Verteidigungsanlagen vor Kremina

Eine wichtige Stadt in Luhansk
London: Die Russen errichten umfangreiche Verteidigungsanlagen vor Kremina

Rund um die Kleinstadt Krymina in der Ostukraine toben erbitterte Kämpfe. Britische Experten sind der Meinung, dass die russischen Angreifer dort unter enormem Druck stehen. Abwehrstellungen werden ausgebaut. Der ukrainische Gouverneur von Luhansk weist auf die Bedeutung des Ortes hin.

Nach britischen Schätzungen steht die russische Armee in der Nähe der Kleinstadt Krymina in der Ostukraine unter ständigem Druck der Streitkräfte der Ukraine. Das britische Verteidigungsministerium sagte in seinem regelmäßigen Geheimdienst-Update, dass Russland in den letzten Tagen wahrscheinlich die Frontlinie in der Region im Oblast Luhansk verstärkt habe. Es hat dort umfangreiche neue Verteidigungsanlagen geschaffen und wird sich wahrscheinlich darauf konzentrieren, die Position zu halten.

Aus logistischer Sicht sei die Region wichtig für die russische Front im Donbass in der Ostukraine, auch Krymina sei eine wichtige Stadt in Luhansk. Der Kreml benutzt die „Befreiung“ der Region als Rechtfertigung für einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Cremina liegt nördlich der Industriestadt Bakhmut, die seit Monaten Schauplatz des Krieges ist. Auch in der Nähe der Kleinstadt selbst hat sich die Situation zuletzt verschlechtert.

Der ukrainische Gouverneur von Luhansk spekulierte kürzlich, dass die ukrainischen Streitkräfte im Begriff seien, Kremina zu befreien. Wie er am Dienstag auf Telegram schrieb, mussten sich Teile der russischen Streitkräfte nach Roubchen zurückziehen. Er fährt fort: Die Russen verstehen, dass ihre gesamte Verteidigungslinie fallen wird, wenn sie Kremina verlieren.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlichte unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf seit Beginn des russischen Aggressionskrieges gegen die Ukraine Ende Februar. Damit will die britische Regierung dem Russland-Image entgegenwirken und die Alliierten auf Linie halten. Moskau wirft London vor, eine gezielte Desinformationskampagne gestartet zu haben.

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