Die Kosmetikbranche will ihren Plastik-Fußabdruck bis 2025 reduzieren

Der Verband der Kosmetikunternehmen (Febea), dem mehr als 350 Unternehmen in Frankreich angehören, hat sich zum Ziel gesetzt, den Plastikverbrauch in den kommenden Jahren um 15 % zu reduzieren.

Der französische Kosmetiksektor hat am Donnerstag einen Aktionsplan vorgelegt, der darauf abzielt, seinen Plastik-Fußabdruck bis 2025 zu reduzieren.

Die Federation of Beauty Companies (Febea), der mehr als 350 Unternehmen angehören, hat vier Prioritäten für einen Sektor bekannt gegeben, der oft der Verschmutzung von Land und Meeren beschuldigt wird.

Ökodesign und fokussierte Formeln

Bis 2025 hat es sich zum Ziel gesetzt, den Kunststoffverbrauch um 15 % zu reduzieren, indem Ökodesign populär gemacht und konzentrierte Rezepturen und große Formate gewählt werden.

Darüber hinaus wird der Sektor Forschungsprogramme entwickeln, um Materialien zu entwickeln, die durch Kunststoffe ersetzt werden können, wie zum Beispiel Leichtglas oder wasserfestes Papier/Karton.

Ein weiteres Ziel ist es, innerhalb von vier Jahren 20 % des Kunststoffs wiederzuverwenden, insbesondere indem Unternehmen ein Großhandelsangebot mit hygienischen Standards für Verpackungen am Point of Sale (Ablage, Waschen von Behältern usw.) entwickeln können.

100 % recycelte Kunststoffverpackungen

La Febea schlägt auch vor, 10 bis 25 % des Kunststoffs wieder in neue Verpackungen einzuarbeiten, um allen Unternehmen Zugang zu recycelten Harzen zu verschaffen.

Schließlich will die Branche 100 % der Kunststoffverpackungen recyceln, „indem die effektive Recyclingfähigkeit von Kosmetikverpackungen verbessert wird“.

In Frankreich machen Kosmetika laut Febea 5 % der Kunststoffverpackungen aus.

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