Die durchschnittliche Kaufkraft der Deutschen liegt bei 26.271 Euro

Die durchschnittliche Kaufkraft der Deutschen liegt bei 26.271 Euro

Nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts GfK stehen jedem Bundesbürger in diesem Jahr durchschnittlich 26.271 Euro zur Verfügung. Mit diesem verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen nach Steuern und Sozialabgaben inklusive Transferzahlungen sei Deutschland im europäischen Kaufkraftvergleich vom achten auf den neunten Platz zurückgefallen, teilte die GfK Bank am Mittwoch in Nürnberg mit.

Die Bevölkerung Liechtensteins verfügt somit über die größte Kaufkraft Mit 68.843 Euro pro Person folgen die Schweizer mit 49.592 Euro und die Luxemburger mit 40.931 Euro. Es folgen andernorts Island, Dänemark, Irland, Österreich und Norwegen.

Laut GfK beträgt die Kaufkraft pro Kopf europaweit Mit durchschnittlich 17.688 Euro. Es ist der niedrigste Wert in Weißrussland und im Kosovo und – wie in den Vorjahren – in der UkraineIn der Erklärung hieß es: „Die Leute dort haben nur 2.478 Euro pro Person.“

Insgesamt stehen den Menschen in 42 europäischen Ländern 12,1 Billionen Euro zur Verfügung, um Lebensmittel, Wohnen, Dienstleistungen, Energiekosten, private Altersvorsorge, Versicherungen, Urlaub, Mobilität und Konsum zu decken. Vergleich der Kaufkraft einer Person mit dem Vorjahr Es wuchs nominal um 5,8 Prozent. Allerdings kann dies die immer noch hohe Inflation nicht vollständig ausgleichensagte GfK-Experte Tim Weber. In vielen Ländern gibt es zudem starke regionale Unterschiede. (dpa)

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