Deutscher Verband: Bierhoff schließt Boykott der WM in Katar aus

Oliver Bierhoff glaubt nicht an die Möglichkeit, die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in Katar aufzugeben, um auf die Menschenrechtslage in dem Wüstenland aufmerksam zu machen. Wir werden nach Katar gehen, der Boykott interessiert uns nicht. Und dann werden wir uns überlegen, was wir auf dem Gelände aufnehmen und welche Aktivitäten wir starten, damit es noch einmal positiv wirkt“, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Zeitungsverbandes der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben).

„Der Verband wird dieses Thema in rund 13 Monaten bis zum Turnier weiter unterstützen, weshalb wir regelmäßig mit Experten beispielsweise von Amnesty International kommunizieren“, sagte Bierhoff und bestätigte Katar eine relativ positive Entwicklung. Er stellte jedoch die Erfahrung fest, dass Themen wie Menschenrechte oder Nachhaltigkeit „unmittelbar einen Tag nach dem Turnier aus dem Fokus gerieten“ – obwohl sie „eine immer wichtigere Rolle spielen“.

Bierhoff: Jill über Kimmich und Goretzka „unglaublich hungrig“

In Sachen Sport vertraut Bierhoff der deutschen Auswahl in Katar, „alles zu tun“. Die Generation um Joshua Kimmich und Leon Goretzka ist „unglaublich hungrig und hat große Ambitionen“. Die Altersklassen 1995/1996 seien mit dem Märchen vom Sommer 2006 und dem WM-Sieg 2014 entstanden „und sie haben das Recht, selbst eine solche Geschichte zu erzählen“.

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Der 53-Jährige zeigte sich erfreut, als Kapitän Manuel Neuer seinen Wunsch nach einem erneuten WM-Sieg 2022 verkündete: „Wir haben eine hohe Qualität und deshalb müssen wir uns das Ziel setzen, in der WM weit zu kommen – ohne Anspruch zu erheben.“ dass es uns gelingen wird. natürlich „. (Kk/Seite)

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