Das Rennen ist wieder zu Hause in Garmisch – Strasser startet in Gudiberg

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zu: Mathias Müller

Der ehemalige deutsche Eiskunstlaufstar Felix Neuter. © dpa / Lino Mergiler

Am Samstag und Sonntag findet am Gudiberg in Garmisch-Partenkirchen ein weiteres Weltcup-Slalomrennen statt. Mit dabei: Linus Straßer und Lena Dürr.

Garmisch-Partenkirchen – Vor zwölf Jahren beim letzten Weltcup, elf Jahre vor dem letzten Rennen auf der Weltcupstrecke – An diesem Wochenende feiert Gudiberg in Garmisch-Partenkirchen sein Comeback im Eislaufzirkus. Sowohl 2010 als auch 2011 spielte Lokalmatador Felix Noether eine tragende Rolle. „Ich konnte hier tolle Erfolge feiern, musste aber auch meine größte Niederlage einstecken“, sagte der 37-Jährige gegenüber der tz über seinen Sieg und seine krachende Niederlage Das nächste Jahr, als er in der zweiten Runde des Weltcups in Heimatberg ausschied. Dass das erst jetzt drin ist Weltmeisterschaft Dahinter, wo Neureuther selbst nicht mehr aktiv ist, stört den Vize-Weltmeister von 2013 überhaupt nicht. „Ich bin einfach nur glücklich und finde es richtig cool, dass dieser tolle Berg wieder zum Slalomfahren genutzt wird.“

Alpiner Ski-Weltcup: Deutsche Hoffnung Linus Strasser

Der Lift, der die Athleten am Samstag (9.30 Uhr) und Sonntag (9.10 Uhr) zum Start bringt und die fast 200 Meter Höhenunterschied überwindet, wurde für den Weltcup geöffnet. Stuhl Nummer eins ist Felix gewidmet, die beiden tragen den Namen Papa Christian (72), der 1974 auch das Heimspiel gewann. Deutschlands größte Hoffnung an diesem Wochenende heißt Linus Strasser (29). Der Münchner ist Vierter in der Slalomwertung und einer von nur fünf Fahrern aus dem Starterfeld, die dort zu fahren wissen. „Es ist eine sehr schwierige Piste, weil sie bis auf die letzten beiden Tore überall sehr steil ist“, sagt der Skilöwe.

Die Slalom-Slalomstrecke in Garmisch-Partenkirchen.
Die Slalom-Slalomstrecke in Garmisch-Partenkirchen. © imago / GEPA Bilder GARMISCH PARTENKIRCHEN

Tatsächlich haben Pole-Performer keine Sekundenbruchteile, um sich zu erholen, die gesamte Muskulatur steht von Anfang bis Ende unter Volllast. In knapp einer Minute Fahrzeit steigt der Puls aufs Maximum und wer dem Stress standhalten will, muss sich schon ordentlich anstrengen. „Es wird spannend zu sehen, wer da gut abschneiden kann“, sagt Streiser.

Ski Alpin in Garmisch-Partenkirchen: Die WM 2027 kann man sich anschauen

Neureuther wird genau hinschauen, ebenso wie Thomas Dreßen (28) und Maria Hofl Resch (37), der im Rahmen einer Pressekonferenz über Neuigkeiten rund um die Bewerbung Garmisch-Partenkirchens für die WM 2027 berichten wird. Ob Lena Dorr in fünf Jahren noch Auto fahren wird, weiß die 30-Jährige wohl nicht genau. Fest steht: Dor, der mit Strasser in Peking Olympia-Mannschaftsbronze gewann, wird in Gudeburg als Major dabei sein. Wer möchte nicht die ganze Szene verpassen. Tickets (25€) sind unter der Bedingung von 2G erhältlich www.skiweltcup-garmisch.com/tickets Oder an der Kasse der Skisprungschanze im Westflügel.

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