Zurück bleibt ein riesiger Krater: Der Boden neben einem Hochhaus in Chile bricht durch

Zurück bleibt ein riesiger Krater: Der Boden neben einem Hochhaus in Chile bricht durch

Es gibt immer noch ein riesiges Loch
Der Boden neben dem chilenischen Wolkenkratzer bricht ab

Es gibt viele Katastrophenszenarien für Hochhäuser. Feuer oder Einsturz sind vielleicht die häufigsten. Ein riesiges Loch im Boden, das die Statik gefährdet, kommt selten vor. Und in Chile wird jetzt ein Gebäude in einer exklusiven Wohngegend bombardiert. Auslöser könnte ein überlastetes Abwassersystem sein.

Nach heftigen Regenfällen klaffte in einem exklusiven Wohngebiet an der Pazifikküste Chiles ein riesiges Loch im Boden. Ein mehrstöckiges Haus, das kurz vor dem Abriss stand, wurde evakuiert. Laut einem vom Radiosender Cooperativa veröffentlichten Video haben Bewohner des Edificio Kandinsky am Donnerstag mit Hilfe der Polizei ihre persönlichen Gegenstände aus den Wohnungen entfernt. Zuletzt wurden in Teilen Chiles außergewöhnlich starke Regenfälle registriert.

Ersten Erkenntnissen zufolge stürzte ein unterirdisches Regenwasserauffangbecken ein und löste einen Erdrutsch auf den Sanddünen zwischen den Städten Concón und Viña del Mar in der Region Valparaiso aus. Heftige Regenfälle vergrößerten daraufhin den Krater und schwemmten auch Teile der Küstenstraße weg.

Laut Bürgermeisterin Macarena Ripamonte wurden in letzter Zeit immer mehr Gebäude an die Kanalisation angeschlossen, was offenbar die Kapazität des Sammelbeckens überstieg.

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