Wohltätigkeit? Vermutlich nicht: Melania Trump präsentiert ein neues Projekt

Ehemalige First Ladies in den USA lieben es, Prominente und ihren gesellschaftlichen Einfluss auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Weißen Haus zu nutzen – zum Beispiel für wohltätige Projekte. Melania, Ehefrau des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hat nach langer Funkstille nun die Öffentlichkeit informiert.

Ihr Projekt: Mehr als kommerziell Melania Trump kündigte am Donnerstag auf Twitter an, eine Plattform zum Verkauf von Non-Fully Tokens (NFT) – digital geschützten Vermögenswerten – auf ihrer Website zu starten. Ein Teil des Erlöses soll den Kindern zugutekommen. Wie viele bleiben offen?

Melania Trump verkauft jetzt Kunst

NFT, also nicht fungibler Token (zu Deutsch ungefähr „nicht fungibler Token“), ist eine geschützte Datei, die auf der Architektur der Blockchain-Technologie basiert. Dies bedeutet, dass der einzigartige Token an die Fabrik gebunden und durch die Blockchain gesichert ist. Als Käufer dieser Kunst besitzt man ein Echtheitszertifikat für die Datei und damit das Original.

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In einem schriftlichen Brief des Büros von Melania Trump kündigte sie an, solche NFTs künftig in regelmäßigen Abständen zum Kauf anzubieten. Die erste ist eine limitierte Edition „Brilliant Watercolor“, die die „kobaltblauen Augen“ der ehemaligen First Lady zeigt. Titel des digitalen Kunstwerks: „Melanias Vision“.

Digitales Artwork und Audiobotschaft der ehemaligen First Lady

Darunter eine „Botschaft der Hoffnung“ von Melania Trump. In dieser Audiodatei sagt sie: „Meine Vision ist: mit Inspiration, Kraft und Mut nach vorne zu schauen.“ Dieser NFT wird bis Ende Dezember erhältlich sein – laut seiner Website für umgerechnet etwa 182 US-Dollar. Im Januar folgt eine „einmalige Auktion von historischer Bedeutung“ mit weiteren Kunstwerken.


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Melania Trump sagte in dem Brief, das Projekt verkörpere ihre „Leidenschaft für die Kunst“. Die ehemalige First Lady hatte sich in der Öffentlichkeit sehr rar gemacht, nachdem ihr Mann das Weiße Haus verlassen hatte. Ihr Büro sagte, ihre neue Plattform werde von Parler unterstützt – einer Twitter-Alternative, die bei Trump-Anhängern und rechten Amerikanern beliebt ist. (vd/dpa)

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