Wie verfolgen wir den Flüchtlingsstrom? -BZ Berlin

Wie verfolgen wir den Flüchtlingsstrom?  -BZ Berlin

Wer derzeit aus der Ukraine nach Deutschland kommt, ist für die Sicherheitsbehörden schwer nachzuvollziehen. Die Bundespolizei verlegte zusätzliche Kräfte aus Blomberg (Brandenburg) an die Grenze, um den Angriff aufzuklären.

von Axel Lear und Birgit Burkner

Eines ist sicher: Ukrainer können bis zu 90 Tage ohne Visum in das Land einreisen. Dies ist insbesondere mit ihren biometrischen Pässen kein Problem. Aber auch alte Exemplare müssen auf Verlangen an der Grenze vorgezeigt werden.

Aber: „Unter den Ukrainern gibt es auch viele Tschetschenen, die jetzt schnell und günstig nach Deutschland einreisen“, heißt es bei den brandenburgischen Sicherheitsdiensten. Es ist schwierig, diese ethnische Gruppe im Strom der Vertriebenen zu identifizieren.

Personen aus sogenannten Drittstaaten benötigen bei der Einreise gültige Dokumente. Bereits in Ukraine Er hatte keine Papiere, er wurde von der Bundespolizei bei Durchsuchungen vorübergehend festgenommen. Einleitung eines Strafverfahrens wegen illegaler Einreise.

Immer wieder Beamte da Rassismus zugeschrieben. Jens Chopransky, Sprecher des Bundespolizeipräsidiums Berlin, zur BZ: „Unser Ziel ist es, die freien Mitfahrer zu liquidieren.“


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Nach BZ-Informationen nutzen vor allem Menschen aus Afrika, Asien, dem Irak und Syrien den ukrainischen Fluchtweg. Sie kommen zunehmend mit Zügen und Bussen über die Grenze Polen nach Deutschland.

Viele von ihnen versuchten zuvor, die weißrussische Grenze nach Polen zu überqueren, aber dort scheiterten sie.

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