Weitere Angriffe auf Odessa und Mykolajiw

Weitere Angriffe auf Odessa und Mykolajiw

Selenskyj erwähnte in diesem Zusammenhang auch Oleksiy Vadatorsky, den Besitzer eines der größten ukrainischen Getreidehandelsunternehmen, der in Mykolajiw getötet wurde. Wadaturskyj wurde 74 Jahre alt. In der Nacht zum Sonntag starb nach ukrainischen Angaben auch seine Frau Rajisa.

Klitschko trifft die Ikone des Nazi-Widerstands

Wladimir Klitschko traf Wanda Trazek Stauska in Warschau. Der 95-Jährige kämpfte im polnischen Widerstand gegen die Truppen Adolf Hitlers. Sie nahm am Warschauer Aufstand teil, bei dem die polnische Armee 63 Tage lang Widerstand gegen die deutschen Besatzer leistete. Die Folge waren die Massaker der Wehrmacht an der Zivilbevölkerung Warschaus.

Aktivisten zufolge soll die künftige Wiederaufbauhilfe für die kriegszerrüttete Ukraine von Anfang an gesichert sein. Es werde dann in die Milliarden gehen, „deshalb ist es wichtig, jetzt darüber nachzudenken“, sagte Olena Halushka von der ukrainischen NGO ANTAC (Anti-Korruptionszentrum) in Warschau.

Aktivisten: Sicherung der Wiederaufbauhilfe für die Ukraine gegen Korruption

Aktivisten zufolge soll die künftige Wiederaufbauhilfe für die kriegszerrüttete Ukraine von Anfang an gesichert sein. Es werde dann in die Milliarden gehen, „deshalb ist es wichtig, jetzt darüber nachzudenken“, sagte Olena Halushka von der ukrainischen NGO ANTAC (Anti-Korruptionszentrum) in Warschau.

Ihrer Meinung nach sollten Auslandshilfegelder nicht in den ukrainischen Haushalt fließen, sondern in einen Sonderfonds unter internationaler Aufsicht. Dort soll die Ukraine ihren Bedarf anmelden können. „Dann wird das Vertrauen der Spender größer sein, ebenso das Vertrauen der Unternehmen, die sich an den Ausschreibungen beteiligen“, sagte Halushka der Deutschen Presse-Agentur.

Der Gouverneur der Krim beschuldigt Kiew, einen Drohnenangriff durchgeführt zu haben, die Ukraine bestreitet

Auf der Krim, wo schon früher Raketen abgefeuert worden sein sollen, wurden die russischen Feierlichkeiten zum „Tag der Marine“ – ein Hinweis auf einen angeblichen Drohnenangriff von Ukrainern auf die Stadt Sewastopol – abgesagt. Die ukrainische Marine bestritt dies und sagte, Russland habe den Vorfall „erfunden“.

Tatsächlich hieß es, die Russen hätten es aus Angst vor ukrainischen Angriffen nicht gewagt, die Zeremonien dort wie geplant abzuhalten. Andererseits gab die russische Seite bekannt, dass das Hauptquartier ihrer Schwarzmeerflotte in Sewastopol angegriffen wurde. Sechs Menschen seien am Sonntag verletzt worden, schrieb der Gouverneur von Sewastopol, Michail Rasfushagyu.

Putin setzt neue Marinedoktrin in die Praxis um

Im russischen St. Petersburg an der Ostsee hingegen wurde der Tag der Marine wie geplant gefeiert – auch Kreml-Präsident Wladimir Putin traf ein. Putin erließ eine neue Marinedoktrin, die Russlands Seegrenzen definieren sollte, einschließlich derjenigen in der Arktis und im Schwarzen Meer. Bei einer Präsentation von Kriegsschiffen kündigte Putin auch an, dass bald eine neue Hyperschall-Marinerakete „Zircon“ in Dienst gestellt werde.

Die neue Doktrin besagt, dass das Streben der Vereinigten Staaten nach der Hegemonie über die Weltmeere eine „Herausforderung für die nationale Sicherheit Russlands“ sei. Das von Putin offiziell unterzeichnete Dokument bekräftigt die Notwendigkeit, die russische Militärinfrastruktur auf der Krim auszubauen.

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