Viele Tote nach Unwettern in der Dominikanischen Republik

Viele Tote nach Unwettern in der Dominikanischen Republik

Stand: 20. November 2023 um 9:30 Uhr

Heftige Regenfälle führten in der Dominikanischen Republik zu schweren Überschwemmungen. Mindestens 21 Menschen kamen ums Leben. In fast allen Gouvernoraten wurde der Alarmzustand ausgerufen.

Bei den Unwettern in der Dominikanischen Republik starben innerhalb von 48 Stunden mindestens 21 Menschen. Nach Angaben der National Emergency Operations Center sind unter ihnen drei Kinder.

Zusätzlich zu den 21 vom Europarat bestätigten Todesfällen gebe es mindestens acht weitere Todesfälle, schrieb die Zeitung Diario Libre am Sonntag (Ortszeit) nach eigenen Angaben.

Die Mauer begrub die Autos unter sich

Nach Angaben des Europarats stammten vier der Toten aus den USA und drei weitere aus Haiti. Neun Menschen kamen am Samstag in der Hauptstadt Santo Domingo ums Leben, als eine Mauer an einer Hauptstraße einstürzte und mehrere Autos begrub. Neun weitere Menschen starben bei Überschwemmungen und dem Einsturz einer Hausmauer in Santo Domingo.

Nach Angaben der Behörden mussten rund 13.000 Menschen ihre Häuser in Risikogebieten verlassen. Präsident Luis Abinader sprach am Sonntag von den „schlimmsten Regenfällen aller Zeiten in der Dominikanischen Republik“.

In fast allen Gouvernoraten herrscht Alarmbereitschaft

Nach Angaben der Behörden wurde wegen starker Regenfälle in fast allen Gouvernoraten des Landes der Alarmzustand ausgerufen. Der Nationale Katastrophenschutz warnte die Bewohner unter anderem davor, Flüsse und Bäche zu überqueren.

Der Schulunterricht in dem Karibikstaat bleibt wegen der Unwetter bis Mittwoch ausgesetzt. Sachverständige sollten die Gebäude auf etwaige Schäden untersuchen.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here