US-Wintersturm legt Weihnachtsverkehr lahm – Stromausfälle vielerorts – News

US-Wintersturm legt Weihnachtsverkehr lahm – Stromausfälle vielerorts – News

Eine arktische Kaltfront mit Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius stürzte kurz vor Weihnachten weite Teile der USA ins Chaos. Zahlreiche Menschen konnten ihre geplanten Festivalreisen am Donnerstag (Ortszeit) nicht antreten. Wetterwarnungen gelten für mehrere Millionen US-Bürger. Präsident Joe Biden warnte seine Landsleute:Das ist nicht wie ein schöner verschneiter Tag in der Kindheit. Das ist wirklich gefährlich.

Tote bei Verkehrsunfällen

Im Westen von New York etwa sind Autobahnen gesperrt, das Befahren des Lake Erie, zu dem Buffalo gehört, ist verboten. Dort, aber auch in den Neuengland-Staaten an der Ostküste, werden Sturmfluten erwartet. Viele Bundesstaaten haben bereits den Notstand ausgerufen und die Nationalgarde eingesetzt, um gestrandeten Autofahrern zu helfen.

Bei Verkehrsunfällen im US-Bundesstaat Kansas sind drei Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei sagte laut einem Bericht von USA Today vom Donnerstag (Ortszeit) Schnee und vereiste Straßen als Ursache. Aufgrund der niedrigen Temperaturen ist der Zustand der Straßen vielerorts noch sehr schlecht.

Viele Flüge wurden gestrichen und es gibt Stromausfälle

Laut der Plattform Flight Aware wurden mehr als 9.000 Flüge aufgrund des Wetters annulliert oder verspätet. Zudem nimmt die Zahl der Menschen ohne Strom stetig zu. Am frühen Donnerstagnachmittag (Eastern Time) sind mehr als 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen ohne Strom. In Tennessee müssen die Menschen auf einen absichtlichen Stromausfall vorbereitet sein. Aufgrund der Überlastung des Netzes werden Teile des Landes häufig für 10 bis 15 Minuten abgeschaltet.

Meteorologen haben vor einem „Bombenzyklon“ über den Großen Seen nahe der Grenze zu Kanada gewarnt, der entsteht, wenn der Luftdruck in einem Tiefdruckgebiet ungewöhnlich schnell abfällt. Das Ergebnis sind wilde Schneestürme – Schneestürme – und die Temperatur fällt in nur wenigen Stunden um mehrere zehn Grad. Die extreme Kälte wird von den zentralen Vereinigten Staaten nach Osten ziehen. Der Meteorologe Ashton Robinson Cook sagte, dass Kältewarnungen in den kommenden Tagen etwa 135 Millionen Menschen betreffen werden.

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