Alarm an italienischen Stränden! Feuerwürmer haben sich hier drastisch ausgebreitet und bedrohen die Urlaube Tausender Menschen.
Zwischen Sizilien, Apulien und Kalabrien breiten sie sich schnell aus und ruinieren so den Strandurlaub für viele Touristinnen und Touristen. Der Grund für das massive Aufkommen der gefräßigen Meeresbewohner liegt im Klimawandel, da sich ihre Population durch die Hitzewellen der letzten Jahre extrem vermehrt hat.
Italien: Gefährliche Würmer breiten sich an Stränden aus
Sie sehen aus wie harmlose, bunte Tausendfüßler, aber Vorsicht ist geboten: Der Kontakt mit ihren giftigen Borsten kann für Menschen äußerst gefährlich sein.
Das National Institute of Oceanography and Experimental Geophysics (OGS) warnt: „Sie haben stechende Giftstoffe in ihren Borsten, die Ödeme, Juckreiz und Taubheitsgefühle verursachen können.“ Demnach ist das Entfernen der in die Haut eingedrungenen Stacheln sehr schwierig und es gibt derzeit kein Heilmittel gegen die giftigen Stoffe dieser Würmer.
Der Feuerwurm, auch als Hermodice carunculata bekannt, hat keine natürlichen Feinde. Zu finden sind diese Wesen hauptsächlich auf felsigen Meeresböden, in Seegraswiesen und auch im Sand.
Aktuell arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daran, die Ausbreitung der Würmer einzudämmen oder zu kontrollieren. Wer die Würmer in Italien sieht oder sogar Kontakt mit ihnen hatte, sollte dies online melden.
Auch vor einer Plage an deutschen Stränden warnen Forschende.
Sollte man in Kontakt mit diesen Würmern kommen, raten Expertinnen und Experten, die Stachel nicht aus der Haut zu schrubben, sondern mit Klebeband oder trocken Fingern vorsichtig zu entfernen. Anschließend sollte die betroffene Stelle mit kaltem Wasser gewaschen, desinfiziert und gekühlt werden. Zur Linderung von Schmerzen und Juckreiz könnten Cortison-Salben helfen. Bei allergischen Symptomen oder Fieber sollte jedoch sofort eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Simon Küpper) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.