Trumps Rückkehr ins Weiße Haus? Auch Biden bereitet sich vor – also stehen seine Chancen jetzt

Joe Biden ist für sechs Monate Präsident der Vereinigten Staaten. Doch sein Vorgänger Donald Trump will nicht von der Bildfläche verschwinden. Er könnte 2024 zurückkehren.

Washington, DC – Ob Donald Trump 2024 wieder das Amt des US-Präsidenten bekleiden wird, steht noch nicht fest. Sein Einfluss auf die Republikanische Partei bleibt jedoch stark. Erst im Mai wurde eine Trump-Kritikerin, Liz Cheney, aus der Fraktionsführung im Repräsentantenhaus entlassen. Die Vorwürfe des ehemaligen Präsidenten wurden als Lügen bezeichnet.

der Herbst Trumpf Würde man in drei Jahren tatsächlich noch einmal als republikanischer Präsidentschaftskandidat kandidieren, hätte er ohnehin gute Chancen gegen potenzielle Gegner innerhalb der Partei. Bereits 2016 bestand sein Erfolgsrezept bei den Vorwahlen darin, ein gespaltenes Gegnerfeld zu überwinden, das weit weniger als die Mehrheit der Partei hinter sich hatte. Mike Huckabee, Rand Paul, Chris Christie, Jeb Bush, Marco Rubio: Keiner von ihnen kann Trump innerhalb der Republikaner schlagen. Und das, obwohl Trump auch in der Republikanischen Partei keine Mehrheit an Anhängern hatte.

Trump bei der Wahl 2024: A Stone Road

Allerdings gibt es immer wieder Spekulationen, dass Donald Trump eine eigene Partei gründen möchte. Doch Trump selbst bestreitet diese Gerüchte, und auch der amerikanische Politologe Casey Dominguez stellt das ZDF in Frage: „Wenn die Republikanische Partei ihr so ​​treu ist, dass sie die Gegner rausschmeißt, wozu braucht er dann seine eigenen?“

So wenige Situationen stehen einer möglichen republikanischen Nominierung im Weg. Doch wie stehen seine Chancen im Rennen gegen die Demokraten? Immerhin musste er sich bei der letzten Wahl widersetzen Joe Biden Aufgeben. Auch seine vierjährige Amtszeit ist nicht ohne jede Verzerrung. Anklage wegen Isolation und laufende strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn und seine Organisation.

Zudem wird es für den Ex-Präsidenten immer schwieriger, seine treuen Fans zu erreichen. Facebook sperrte seinen Account für mindestens zwei Jahre und er musste sich für unbegrenzte Zeit von Twitter verabschieden. Selbst der Trump-freundliche US-Fernsehsender Fox News hat im Juni entschieden, Trumps erste große Rede nach dreimonatiger Pause nicht zu übertragen.

Biden bereitet sich auf den Start einer Anti-Trump-Kampagne vor

Noch bereiten sich Politexperten und sogar US-Präsident Joe Biden darauf vor, Trump erneut zu nominieren. Im Interview mit AxioDer Stabschef des Weißen Hauses, Ron Klein, sagte, Biden erwarte einen weiteren Wiederwahlkampf gegen Donald Trump. „Ich würde Donald Trump als Gegner nicht wertschätzen oder unterschätzen, wenn er kandidieren würde“, sagte Klein.

Rubriklistenbild: © Ross D. Franklin / dpa / AP / picture alliance

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