Südtirolsturm: Schlammlawinen richten verheerende Folgen an – mit schlimmen Folgen

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In der Nacht wurde Südtirol erneut von schweren Unwettern heimgesucht. Schlammlawinen und Erdrutsche brachen aus. Autos stecken in Schlammklumpen fest. Weitere Starkregen sind angekündigt.

Bozen – In Südtirol führten Gewitter begleitet von Starkregen zu Erdrutschen und Bergsturz. Eine Schlammlawine hat eine Farm in Redana getroffen. Die Autos seien von einer Schlammlawine erfasst worden, teilte der Landesverband der Freiwilligen Feuerwehr Südtirol per Twitter mit.

Erdrutsche nach Sturm in Südtirol

Ein felsiger Wasserfall ergoss sich bei Meran auf einen Wanderweg. Die Wasserstände in Bächen und Flüssen stiegen rapide an. Nach Angaben der Landesverwaltung sind in einigen Regionen bis zu 80 Liter pro Quadratmeter gefallen. Das Passeiertal, das Brennergebiet und das Wipptal wurden hart getroffen. In Sterzing rückte die Feuerwehr wegen Überschwemmung in Tiefgaragen um.

In den letzten Tagen hat es in der Ferienregion Südtirol heftig geregnet. Der Isak-Fluss ist über die Ufer getreten. das Brennerstraße wegen Erdrutsch gesperrt *. Der Boden ist feucht und nimmt kaum mehr Regen auf. Die Lage ist unter Kontrolle, aber die zweite Warnstufe der Bevölkerungsschutzlage bleibt laut Behörden bestehen. Am Sonntag waren vor allem in Nord-Südtirol weitere Gewitter mit Schauern angesagt.

Am Tag zuvor hatte die Landesverwaltung vor Starkregen und Gewittern gewarnt. Auf der anderen Seite kämpft Süditalien mit Hitze und Feuer. Meteorologen sagen voraus Eine neue heiße Welle im Mittelmeer*. (ml) *Mercur.de ist eine Show von IPPEN.MEDIA

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