Sturmvögel und Granaten: Putin bringt seinen Standpunkt zum Ausdruck

Sturmvögel und Granaten: Putin bringt seinen Standpunkt zum Ausdruck


Waldai-Diskussionsforum: Der russische Präsident Putin am Donnerstag
Foto: Liv

Der russische Präsident lobt sein Nukleararsenal und spricht von der Möglichkeit, erneut Atomtests durchzuführen. Es präsentiert auch die erste offizielle Version des Todes des Rebellen Jewgeni Prigoschin.

AAuf einen Hinweis von Präsident Wladimir Putin hin wird Russland voraussichtlich aus dem Atomteststoppvertrag aussteigen. Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Wjatscheslaw Wolodin, sagte am Freitag, dass die Duma diese Angelegenheit bei ihrer nächsten Sitzung besprechen wolle. Dies steht im Einklang mit den „nationalen Interessen“ Russlands. Der 1996 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete Vertrag zielt darauf ab, Atomtests zu verbieten.

Nach Angaben der in Wien ansässigen Vorbereitungskommission für die Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen, deren Ziel die Schaffung eines globalen Überwachungsnetzwerks ist, haben bisher 178 Länder den Vertrag unterzeichnet und ratifiziert. Damit die Charta jedoch in Kraft treten kann, müssen 44 Länder mit Nuklearkapazitäten dies tun. Abwesend sind unter anderem die USA, China, Iran und Israel, die den Vertrag zwar unterzeichnet, aber nicht ratifiziert haben; Andere Länder wie Indien und Pakistan haben es nicht einmal unterzeichnet.

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