Schwere Stürme an der Westküste der USA
Kalifornien kündigt „gefährliche Monsterwellen“ an
31. Dezember 2023 um 17:54 Uhr
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Schwere Stürme verursachen an der Westküste der USA meterhohe Wellen. Die Behörden warnen, dass Surfer von San Francisco bis Los Angeles jubeln. Einige Strände werden aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Der an der Westküste der USA gelegene Bundesstaat Kalifornien wurde von Stürmen und sehr hohen Wellen heimgesucht. Das Ministerium sagte, der Sturm werde das ganze Wochenende über im stark betroffenen Ventura County nördlich von Los Angeles andauern. Es gab bis zu sechs Meter hohe Wellen. Es liegen keine Berichte über Schäden oder Opfer vor.
Auch in San Francisco und Los Angeles, rund 600 Kilometer südlich, kommt es seit Freitag durch Regen und starke Wellen zu Überschwemmungen und lebensgefährlichen Zuständen. Die Los Angeles Times berichtete am Samstag über „gefährliche Wellen der Brutalität“, die die Region erfassten.
In der Bucht von San Francisco wurden Gebiete von bis zu 12 Meter hohen Wellen überschwemmt, berichtete der San Francisco Chronicle. Der größte Teil des Sturms hat sich bereits entfernt, und am Samstagnachmittag wurden die Warnungen vor Überschwemmungen und starker Brandung entlang der Nord- und Zentralkalifornienküste aufgehoben.
Surfer nutzen die Wellen in Los Angeles
Die Behörden warnten die Bewohner, sich möglichst vom Wasser fernzuhalten. Große Wellen können Menschen von Piers und Felsen reißen. Im Ventura County müssen alle Strände bis Neujahr geschlossen bleiben. In anderen Teilen der Region hat die Regierung Evakuierungsaufrufe aus tiefer gelegenen Gebieten ausgelöst.
Auf Fotos waren am Samstag unter anderem aus der Stadt Pacifica in der Nähe von San Francisco starke Wellen zu sehen. Am Seal Beach in Los Angeles nutzten Surfer hohe Wellen für ihren Sport. Es entstanden Bilder von teilweise zerstörten Stränden, unter anderem von der Küstenstraße in der Stadt Aptos südlich von San Francisco.
