Saab Sebastian Kurz: Die österreichische Kanzlerin will null Afghanen akzeptieren! – Lokalpolitik

Eine strenge Erklärung des österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz (35 Jahre) zum Thema Einwanderung: Er will keine Flüchtlinge aus Afghanistan ins Land.

In einem Interview mit BILD LIVE, dem Fernsehsender BILD, sah Kurtz Bilder von Flüchtlingen, die zunächst in Sandalen über schroffen Felsen in den Iran flohen. Macht er sich Sorgen über eine weitere Flüchtlingswelle nach Europa – ähnlich wie 2015?

Kurzum: „Ich denke, wir haben noch viele Optionen, um zu verhindern, dass 2015 wieder passiert.“

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Denn es gibt Unterschiede: Damals wurde in Europa die uneingeschränkte Einreise nach Mitteleuropa angekündigt. Europäisches Geld wurde verwendet, um Menschen durch Europa zu bewegen, damit sie das Land wählen konnten, in dem sie Asyl beantragen würden. „Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurden in wenigen Tagen Menschen von Griechenland nach Deutschland oder Schweden befördert“, sagte Kurz in einem Interview mit Bildlife.

und jetzt? Kurzum: „Heute ist das ganz anders. Es wurde in den Grenzschutz investiert, zum Beispiel gibt es in Griechenland eine Regierung, die die illegale Einwanderung intensiv bekämpft. In der Türkei ist die Situation anders.“

Und die österreichische Bundeskanzlerin kam zu dem Schluss, dass vieles nicht mit 2015 zu vergleichen sei, Gott sei Dank! Auch die Signale aus vielen europäischen Ländern sind sehr unterschiedlich.“

Allerdings gilt: „Wir sollten immer alarmiert sein.“

Für Sebastian Kurz ist lokale Hilfe die beste Lösung: „Es ist wichtig, dass die Menschen in Afghanistan durch humanitäre Bemühungen versorgt und unterstützt werden und wir in den Nachbarländern helfen.“

Aber er behauptet: „Was ich für falsch halte, ist, wenn die schreckliche Situation in Afghanistan jetzt zu einer außer Kontrolle geratenen Migration nach Europa führt, wo Schmuggler irgendwann Geld verdienen, Menschen im Mittelmeer ertrinken und wir in Europa in einer Situation sind, in der wir“ nicht mehr erleben wollen.“

Nochmals kurz im Klartext: „Was machen wir? Wir sind auf humanitäre Hilfe vor Ort angewiesen, aber wir sind nicht bereit, Afghanen freiwillig nach Österreich aufzunehmen. Wir haben bereits deutlich gemacht, dass wir uns nicht auf solche Registrierungsideen einlassen. Wir“ haben bereits eine der größten afghanischen Gemeinden, und das ist eine Herausforderung für die Integration. Wir werden keine zusätzlichen Menschen aufnehmen.“

Will Kurtz überhaupt weiterhin Afghanen aus Österreich abschieben?

Die naheliegende Antwort: Ja, Afghanen werden immer noch abgeschoben. Was die Flughäfen Kabul und Afghanistan direkt betrifft, ist dies weder rechtlich noch tatsächlich möglich. Aber viele der Menschen, die bei uns Asyl beantragt haben, kommen gar nicht aus Afghanistan. Das sind zum Beispiel Afghanen aus dem Iran. Wir werden sie natürlich abschieben. Oder es sind Dublin-Fälle, die wir nach Rumänien abgeschoben haben, weil Rumänien nach den Dublin-Verordnungen zuständig ist.“

„Das ist ein rechtsstaatliches Verfahren, das völlig legitim ist“, erklärt Kurz. Ich habe mich immer für Menschen eingesetzt, die sich nicht aussuchen können, wo sie Asyl beantragen wollen. Wenn jemand nach Griechenland oder Rumänien einreist, hat er nicht das Recht zu sagen „Ich will in Österreich leben“, sondern den Schutzstatus, den er dann in dem Land erlangen kann, das zuerst europäischen Boden betreten hat. “

Die Situation in Afghanistan frustriert die österreichische Bundeskanzlerin: „Die Aussichten für die Zukunft sind sicherlich düster, aber ich hoffe, dass viele Länder das größere Leid lindern können.“

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