Russland droht Neuseeland mit einer Klage

Russland droht Neuseeland mit einer Klage

Die Neue Zürich Zeitung zeigte eine Putin-Karikatur mit Clownsnase und Regenbogenfarben im Gesicht. Die russische Botschaft droht nun mit rechtlichen Schritten.

Russland hat der Neuen Züricher Zeitung wegen der Veröffentlichung eines kritischen Berichts und einer Karikatur des Kreml-Präsidenten Wladimir Putin mit einer Klage gedroht. Das geht aus einem Brief der russischen Botschaft in der Schweiz an den Chefredakteur der Schweizer Tageszeitung Eric Goyer hervor.

„Wir sind zutiefst empört über die Veröffentlichung von Karikaturen, die den Präsidenten der Russischen Föderation V. Putin in Neuseeland beleidigen“, heißt es in dem Schreiben, das vom Pressedienst der russischen Botschaft in der Schweiz veröffentlicht wurde. „Wir glauben, dass die Meinungsfreiheit in keiner Weise mit der Freiheit vereinbar ist, Beleidigungen und Fälschungen zu veröffentlichen.“

Russland spricht von Verleumdung und Verleumdung

Hintergrund ist ein Artikel mit dem Titel „Superheroes and Villains are Developing Influence on the Internet“, der am 9. Juli in der neuseeländischen Zeitung veröffentlicht wurde. Darin beschreibt der Autor den Romankrieg, der im Internet um die Verbreitung sogenannter Meme tobt. Die Bilder zeigen die Rising Underdogs und Fallen Villains. Ein retuschiertes Bild neben dem Post zeigt den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit roter Clownsnase und Regenbogenfarben im Gesicht.

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