Raumfahrer entdecken neue Risse im russischen Teil der Internationalen Raumstation

Aktualisiert am 30.08.2021, 14:05 Uhr

  • Wieder einmal wurden Risse an Bord der ISS entdeckt.
  • Bisher haben sich die Risse noch nicht geöffnet und es entweicht keine Luft.

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In einem alten Modul auf der ISS wurden neue Risse entdeckt. Der Flugmanager im russischen Teil sagte, dass ihm die Seite nicht gefällt IST, Vladimir Solovyov, RIA Novosti State Agency am Montag. Die Risse wurden bei der Vermessung der Station in der ältesten Einheit „Sarga“ (Morgendämmerung) gefunden. Die betroffenen Bereiche seien noch nicht geöffnet worden, damit dort Luft entweichen könne. Der Experte sagte, dass dies im Laufe der Zeit passieren könnte.

Russlands ISS-Sektorsysteme sind weitgehend abgenutzt. Solovyov sagte, die Hersteller geben keine Garantie dafür, dass es nach 2025 nicht scheitern wird.

Astronauten leiden seit Monaten unter Lecks in der Einheit

Raumfahrer an Bord der Internationalen Raumstation ISS haben seit Monaten Lecks im russischen Modul „Svezda“ (Stern). Auch dort kam es zeitweise zu einem Druckabfall. Einige dieser Orte sind geschlossen. Die Suche nach weiteren Löchern geht weiter. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos bestätigte, dass für die Besatzung keine Gefahr bestehe.

Derzeit wird darüber diskutiert, wie lange der gemeinsam mit den USA und anderen Ländern operierende Humanity-Außenposten in einer Höhe von etwa 400 km genutzt werden soll. Der Vertrag läuft 2024 aus. (dpa/mgb)

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