Nach einem Steinschlag: Die Armee versorgt das Dorf Tirol aus der Luft

Nach einem Steinschlag: Die Armee versorgt das Dorf Tirol aus der Luft

Ausnahmezustand in Hochgallmigg im Tiroler Landeck: nach Heiligabend Ein riesiger Stein rutschte auf die einzige VerbindungsstraßeMit dem Auto ist die 250-Einwohner-Stadt noch immer schwer zu erreichen. Denn auf der sogenannten Hochgallmiggstrasse besteht weiterhin hohe Steinschlaggefahr.

Luftbrücke nach Hochgallmigg

Wie der Österreichische Rundfunk (ORF) berichtet. Die Armee versorgt etwa 250 Einwohner aus der Luft Mit Essen und Medikamenten. Heute gab es bereits drei Helikopterflüge, für morgen Mittwoch sind 15 weitere geplant.

Auch die Feuerwehr Hochgallmigg erhält über die Luftbrücke zusätzliche Ausrüstung. „Denn sie befindet sich derzeit allein in einer Notsituation“, sagte Major Christoph Sidner vom Militärkommando Tirol gegenüber dem ORF.

Mehr Steigung in Bewegung

Der ständige Regen und die Schneeschmelze scheinen die Felsen gelockert zu haben. Auch die Einsatzkräfte beobachten mit Sorge, wie sich am Wochenende ein etwa 25 Meter langer Berghang in Bewegung setzte.

Derzeit werde das Material abtransportiert und anschließend die Piste gesichert, berichtete der ORF unter Berufung auf Behörden. Anschließend wird die Situation neu bewertet.

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