Nach der Haushaltsabstimmung: Trumps Verbündete wollen den Sprecher des Repräsentantenhauses stürzen

Nach der Haushaltsabstimmung: Trumps Verbündete wollen den Sprecher des Repräsentantenhauses stürzen

Nach der Abstimmung über den Haushalt
Trumps Verbündeter will den Sprecher des Repräsentantenhauses entlassen

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Im Repräsentantenhaus stimmen die Abgeordneten über einen Haushaltsentwurf ab, der verhindern soll, dass der Regierung das Geld ausgeht. Doch danach herrschte erneut Chaos unter den Republikanern. Die rechtsextreme Trump-Verbündete Marjorie Taylor Greene bedroht den Sprecher des Repräsentantenhauses.

Fast sechs Monate nach dem historischen Sturz des Republikaners Kevin McCarthy als Sprecher des Repräsentantenhauses ist in den Reihen des Repräsentantenhauses eine Revolte gegen seinen Nachfolger Mike Johnson ausgebrochen. Die rechtsextreme Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene stellte mitten in der Abstimmung über einen Haushaltsvorschlag in Höhe von 1,2 Billionen US-Dollar einen Antrag auf ein Amtsenthebungsverfahren gegen Johnson.

Eine ähnliche politische Dynamik kostete McCarthy Anfang Oktober seinen Job. Damals rebellierten Hardliner in der republikanischen Fraktion, weil McCarthy im Haushaltsstreit einem Kompromiss mit den Demokraten zugestimmt hatte.

Doch dieses Mal ist klar geworden, dass eine Rebellion gegen Johnson bei den Abgeordneten seiner eigenen Partei wahrscheinlich weniger Unterstützung finden wird. Nach dem Ende der Sitzung am Freitag sollten die Mitglieder des Repräsentantenhauses eine zweiwöchige Frühlingspause einlegen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass eine Abstimmung zur Entlassung Johnsons unmittelbar bevorsteht.

Greene bedroht den Sprecher

Vertreterin Greene sagte, sie sende mit ihrer Anfrage eine Warnung an Johnson. Sie sagte: „Wir haben begonnen, mit der Wahl eines neuen Präsidenten zu beginnen“, und bezog sich dabei auf die Position des Sprechers des Repräsentantenhauses. Zu ihren geplanten nächsten Schritten machte sie jedoch zunächst keine Angaben. Gemäß den Regeln kann jedes Mitglied des Rates dem Vorschlag zur Absetzung des Präsidenten Vorrang einräumen. In diesem Fall muss innerhalb von zwei Arbeitstagen abgestimmt werden. Andernfalls kann die Abstimmung erst nach der Rückkehr der Abgeordneten im April stattfinden.

Green ist ein glühender Anhänger des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der ins Weiße Haus zurückkehren möchte. Sie hat sich entschieden gegen die Genehmigung von Ausgabenrechnungen zur weiteren Finanzierung der Verwaltung ausgesprochen. Sie drohte auch damit, Johnsons Entlassung zu erzwingen, falls er wie angekündigt ein Hilfspaket für die Ukraine auf den Weg bringen würde.

Darüber hinaus kündigte das republikanische Mehrheitsmitglied im Repräsentantenhaus lautstark an „Die New York Times“ Treten Sie so schnell wie möglich von seiner Amtszeit zurück. Dann wird die republikanische Mehrheit noch weiter schrumpfen – auf nur noch eine Stimme.

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