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Panorama
Stand: 17. November 2023, 19:00 Uhr
aus: Caroline Schiffer
Er drückt Teilt
Nach einer Erdbebenserie droht in Island ein Vulkan auszubrechen. Tiefe Risse teilen ganze Straßenzüge. Tausende Menschen müssen evakuiert werden.
1/10 Nach einer Erdbebenserie in Island besteht die Gefahr eines Vulkanausbruchs auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich von Reykjavik. Deshalb installierten Geologen mehrere Seismometer auf der Nordatlantikinsel. Die Erdbeben begannen Ende Oktober. Seitdem kam es zu Tausenden Erdbeben, die am Freitagnachmittag noch einmal an Stärke und Häufigkeit zunahmen. © Raul Moreno/DPA
2/10 Der Berg Thorbjörn ist ein Vulkanberg, der die Stadt Grindavik von der Blauen Lagune trennt. Erdbeben in Island können stärker werden und schließlich zu einem Vulkanausbruch führen. © Raul Moreno/DPA
3/10 Neben der Blauen Lagune steigt Dampf aus dem Geothermiekraftwerk Grindavik auf. Das Kraftwerk versorgt den Hauptflughafen von Keflavik und das Gebiet im Süden mit Strom. Ein Vulkanausbruch könnte die Infrastruktur lahmlegen. © Raul Moreno/DPA
4/10 Angesichts einer anhaltenden Erdbebenserie und der Möglichkeit eines bevorstehenden Vulkanausbruchs wurde eine der größten Touristenattraktionen des Landes vorübergehend geschlossen. Das Geothermiebecken Blue Lagoon bleibt voraussichtlich bis zum 16. November geschlossen. © Blue Lagoon Island/DPA
5/10 Die Küstenstadt Grindavik auf der Halbinsel Reykjanes im Südwesten des Landes ist von einem möglichen Vulkanausbruch bedroht. Als Vorsichtsmaßnahme evakuierten die isländischen Behörden in der Nacht zum Samstag, dem 11. November, etwa 3.700 Einwohner. © Raul Moreno/DPA
6/10 Nach seismischen Aktivitäten stieg Dampf aus einem Riss in einer Straße auf. Als Folge des Erdbebenschwarms teilten breite Risse im wahrsten Sinne des Wortes ganze Straßenzüge. © Brynjar Gunnarsson/DPA
7/10 Viele Straßen in Grindavik waren aufgrund der Erdbeben rissig und stürzten ein. Unterhalb der Stadt befindet sich ein 15 Kilometer langer Magmatunnel, der bis zum Meeresboden reicht. Die ersten Spalten sind bereits wieder ausgefüllt. © imago
8/10 Hunderte Erdbeben verursachten zudem einen Riss in der Fassade eines Hauses. Die seismische Aktivität verursachte Schäden an Straßen und Gebäuden in der Stadt. Nach Angaben des Zivilschutzchefs Feder Renison ist der Schaden größer als bisher erwartet. © Kjartan Torbjornsson/AFP
9/10 Vor Grindavik bildete sich eine kilometerlange Autoschlange. Am Montag, 13. November, und Dienstag, 14. November, durften die Bewohner kurzzeitig in ihre Häuser zurückkehren und wichtige Gegenstände in Sicherheit bringen. Die Lage auf der von einem Vulkanausbruch bedrohten isländischen Halbinsel Reykjanes hatte sich am Montagabend etwas beruhigt. © Brynjar Gunnarsson/DPA
10/10 Die Bewohner von Grindavik tragen ihr Gepäck innerhalb weniger Minuten zu ihren Autos, um es vor einem möglichen Vulkanausbruch und weiteren Erdbeben zu schützen. © Kjartan Torbjornsson/AFP
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