In einem UN-Klimabericht forderten Experten ein schnelles Ende der fossilen Brennstoffe. Es scheint, dass viele Länder diese Notwendigkeit mit Lobbying-Versuchen herunterspielen wollten, wie ein Bericht zeigt.
Laut einem BBC-Bericht haben mehrere Länder versucht, die Notwendigkeit einer schnellen Abkehr von fossilen Brennstoffen in einem UN-Bericht über Klimawandel unterschätzt. Dies geht aus Dokumenten des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) hervor, die Greenpeace-Aktivisten erhalten und mit der BBC teilen konnten.
Dementsprechend sollte es Saudi Arabien Und Australien Er setzte sich in dem Bericht dafür ein, dass Forderungen nach einem raschen Ende der fossilen Brennstoffe abgeschwächt oder ganz abgeschafft werden. Der Bericht ist eine wichtige Grundlage für die Verhandlungen auf der bevorstehenden Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Glasgow Anfang November.
Ein wesentlicher Teil des Prozesses
Der Weltklimarat, kurz Weltklimarat, betonte, dass Regierungskommentare ein wesentlicher Bestandteil der Begutachtung des alle sechs bis sieben Jahre erscheinenden Berichtsentwurfs seien. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen unter keinerlei Druck, die Vorschläge anzunehmen.
Die mit Journalisten geteilten Dokumente enthielten laut BBC etwa 32.000 Berichte von verschiedenen Regierungen, Unternehmen und interessierten Gruppen. Er wurde größtenteils konstruktiv verfasst und zielte laut BBC darauf ab, die Qualität des abschließenden UN-Berichts zu verbessern.
Die unterschiedlichen Interessen der Länder
Die Schweiz Er soll aber beispielsweise versucht haben, Hinweise auf die Bedeutung von Finanzhilfen reicher Länder für ärmere Länder im Kampf gegen den Klimawandel abzuschwächen. das Ende Brasilien Und Argentinien Es gab Argumente gegen die Empfehlung, den Fleischkonsum zu reduzieren.
Viele Länder einschließlich China Und Japan, setzte sich für Technologien ein, mit denen CO2-Emissionen begrenzt statt verhindert werden sollen. Laut BBC setzen sich viele osteuropäische Länder für eine positivere Einstellung zur Kernenergie ein.