CDU-Abgeordnete könnten sich in der Ukraine für München eingesetzt haben

CDU-Abgeordnete könnten sich in der Ukraine für München eingesetzt haben

Schulden auf rund 1 Milliarde Euro geschätzt: Mehrere Politiker der CDU der Ukraine könnten für das Münchner Unternehmen Varex geworben haben. Das Land schuldet seinem Geschäft mehrere Millionen Euro.

Es heißt, viele CDU-Funktionäre hätten es versucht Ukraine Einzug von Altschulden des Münchner Unternehmens. Das berichtete der „Spiegel“. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Manuel Sarrazin von den Grünen hervor. Demnach waren die Vertreter der Firma „Varex“ im Jahr 2020 insgesamt viermal zusammen mit den CDU-Bundestagsabgeordneten und den parlamentarischen Staatsministern Thomas Barrick und Marco Wandrowitz zusammen. Auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier Es sollte im Status ausgeführt werden.

Im Februar 2020 lud das Wirtschaftsministerium der ukrainischen Regierung eine „Delegation unter Leitung von Mitgliedern der CDU im Bundestag“ ein. Christian von Stetten Freundschaft. Joachim PfeifferDas Ziel bestand also darin, den Fall Varex im Präsidialamt zu behandeln. Zudem soll es Gespräche zwischen von Stetten, Varex und Vertretern der Ukraine im Kanzleramt gegeben haben.

Milliarden Euro Schulden

Anfang der 90er Jahre verkaufte Varex als Zwischenhändler Siemens Medizintechnik an die Ukraine. Die Ukraine schuldete damals umgerechnet 40 Millionen Euro, sagt das Unternehmen. Inklusive zwölf Prozent Zinsen pro Jahr ergibt dies bis heute eine Gesamtforderung von über 1 Milliarde Euro.

Der Anwalt von Fariks sagte dem Magazin, es gebe keine Zahlungen an den Präsidenten, seine Familie oder einen anderen ukrainischen Politiker. Die Korruptionsvorwürfe seien „ein transparentes Manöver der ukrainischen Regierung zur Abwehr berechtigter und begründeter Vorwürfe“. Auch der damalige ukrainische Präsident wies die Vorwürfe zurück, die damals durchgeführten Aktionen wurden eingestellt.

von Stetten: „Ich habe keine finanziellen oder sonstigen Zinsen bekommen“

Von Stetten soll die Reise nach Kiew und das Treffen im Kanzleramt genehmigt haben, andere Zahlungen oder Vorteile aber verweigert. Parteikollege Pfeiffer sagte, er plane nicht einmal, nach Kiew zu reisen.

Zum Inhalt der Gespräche zwischen Parlamentarischen Staatsministern und Varex-Vertretern wollte sich das Bundeswirtschaftsministerium noch nicht äußern. wer – was Bundeskanzleramt Es heißt, er habe nur Räume für Gespräche zur Verfügung gestellt. Ob Bundeskanzlerin Merkel an den Gesprächen teilgenommen hat, ist unklar.

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