Besuch des Präsidenten an der Front: Selenskyj: Charkiw muss zu einem Verteidigungsstützpunkt im Osten werden

Besuch des Präsidenten an der Front: Selenskyj: Charkiw muss zu einem Verteidigungsstützpunkt im Osten werden

Besuch des Präsidenten an der Front
Selenskyj: Charkiw sollte ein Verteidigungsstützpunkt im Osten werden

Hören Sie sich das Material an

Diese Audioversion wurde künstlich erstellt. Weitere Informationen | Senden Sie Ihre Meinung

Der ukrainische Präsident Selenskyj besucht die Front im Osten. Es hält auch in Charkiw. Eine strategisch wichtige Stadt sollte beim Gegenangriff eine besondere Rolle spielen.

Nach einem Besuch in der Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Stärkung der Region gegen russische Angriffe. „Es ist äußerst wichtig, dass Charkiw nicht nur trotz allem überlebt, sondern auch dazu beiträgt, unseren gesamten Osten stark zu halten“, sagte er in seiner täglichen Videoansprache. Bei verschiedenen Treffen wurden unter anderem die Minenräumung und der Schutz von Energieanlagen vor russischem Feuer besprochen.

Selenskyj sagte: „Es gibt viele wichtige Fragen für die Region. Besonders vor dem Winter. Insbesondere im Hinblick auf den anhaltenden russischen Terrorismus gegen Charkiw und die Region sowie die Absichten der Besatzer, den Angriff auf unsere Stellungen zu verstärken.“ Er forderte, dass einige Angelegenheiten auf ukrainischer Seite „deutlich beschleunigt“ werden müssten.

Zu Beginn des Moskauer Angriffskrieges versuchte die russische Armee, die weniger als 30 Kilometer von der russischen Staatsgrenze entfernte Stadt Charkiw zu besetzen. Trotz des Scheiterns dieses Versuchs gelang es den Russen, größere Gebiete zu erobern, die die Ukrainer erst bei ihrem Angriff im vergangenen Herbst zurückerobern konnten. Derzeit kommt es im Grenzgebiet zwischen den ukrainischen Regionen Charkiw und Luhansk zu Kämpfen. Die russischen Streitkräfte haben kürzlich wieder die Initiative übernommen.

Selenskyj hatte zuvor bei einem Truppenbesuch im Frontabschnitt Kubjansk einen Leopard-2-Panzer inspiziert. In einem Video ist zu sehen, wie Selenskyj Soldaten für diesen Kampfpanzer belohnt.

„Ein Westwagen ist ein Westwagen“, lobte ein Soldat den in Deutschland hergestellten Panzer in einem Gespräch mit Selenskyj. Neben Leopard-Panzern dachte Selenskyj auch über Infanterie-Kampffahrzeuge vom Typ CV-90 nach. In der Bildunterschrift des Videos hieß es, beide seien im Nordosten der Ukraine im Frontabschnitt Kubjansk im Kampfeinsatz gewesen. Die vom Westen seit Frühjahr dieses Jahres gelieferten Panzer sollten der Ukraine helfen, die besetzten Gebiete zurückzugewinnen.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here