Beim Verkauf deutscher subventionierter Elektroautos liegt Europa vor China

Beispielrahmen

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| Foto: Rolls Royce

Die Daten umfassen reine Elektroautos und Hybridautos, mit denen die Batterie über das Stromnetz aufgeladen werden kann. In China stieg der Absatz im vergangenen Jahr um drei Prozent auf 1,25 Millionen Autos. China macht ein Drittel des weltweiten Umsatzes aus, aber die Datenschutzbehörde schreibt, dass ihr Anteil niedriger ist als im Vorjahr.

In Deutschland stieg der Absatz von Elektroautos um fast 264 Prozent
395.000 Autos, das laut ZSW das stärkste Wachstum der Welt. Die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland wird durch staatliche Beiträge von bis zu 9.000 Euro (ca. 237.000 CZK) gestützt.

In ganz Europa stieg der Absatz im vergangenen Jahr um 134 Prozent auf 1,37 Millionen Fahrzeuge. Insgesamt sei Europa China voraus, warnte die Datenschutzbehörde. Laut ZSW wurden im vergangenen Jahr in den USA 322.000 Elektroautos verkauft. Der vierte Platz ging an Frankreich (195.000 Autos) und Großbritannien (175.000 Autos).

In der Tschechischen Republik stieg der Absatz von Elektroautos, die aus der Elektrophase aufgeladen wurden, laut der European Automobile Manufacturers Association (ACEA) im vergangenen Jahr um 327 Prozent auf 5.243 Fahrzeuge.

„Der Markt für Elektroautos wächst in vielen Ländern sehr zuversichtlich, insbesondere in der Europäischen Union“, sagte ZSW-Chef Fritzof Stacey. Er wies jedoch darauf hin, dass dieses Wachstum bislang hauptsächlich auf staatliche Unterstützung in Form anderer Maßnahmen wie Subventionen und vorrangiger Steuersätze zurückzuführen sei.

Ende letzten Jahres wurden laut ZSW weltweit 10,9 Millionen Elektroautos gefahren, fünf Millionen davon in China. In den USA waren es 1,77 Millionen und in Deutschland 569.000.

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