Bald mit 64 in Rente?

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Frankreich 2. Bildschirmaufnahme
Artikel von

GA. Puppen, Rep. Degorce, G. de Florival, G. Messina, M. Barrois, G. Gheorghita, N. Lachaud – Frankreich 2

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Nach den Regionalwahlen könnte Emmanuel Macron in den kommenden Tagen neue Projekte ankündigen. Besonders erwähnt wurde die Reform des Rentensystems mit einem Projekt zur beschleunigten Anhebung des Mindestrentenalters auf 64 Jahre.

Noch zwei Jahre arbeiten, mit 64 in Rente gehen statt mit 62: Das Thema steht übermorgen auf dem Tisch Regionalwahlen. So will die Regierung das Rentenalter zügig um sechs Monate pro Generation anheben. Ein Arbeitnehmer, der 1961 geboren wurde, arbeitet natürlich noch sechs Monate oder sogar 62,5 Jahre. Am Ende der Reform kann ein Bürger von 1964 ab heute zwei Jahre im Alter von 64 Jahren in Rente gehen.

Doch weniger als ein Jahr nach der Präsidentschaftswahl könnte eine solche Reform die Franzosen wieder auf die Straße schicken. Laut Les Echos werden bis 2026 14 Milliarden Euro freigesetzt, was die Gewerkschaften bezweifeln. „Heute arbeitet jeder zweite Rentner nicht. Sie sind arbeitslos, sie haben eine Behinderung. Wenn Sie sie also bitten, länger zu arbeiten, werden sie wegen ihrer Behinderung länger arbeitslos. (…) und die Ersparnisse das wird gemacht Auf der Rentenseite werden wir es auf andere Sozialbudgets übertragen“, versichert Frederic Seif, Nationalsekretär der CFDT.

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