Asche verdunkelt wieder den Himmel: Der Vulkan legt den Flugverkehr auf La Palma lahm

Asche verdunkelt den Himmel wieder
Vulkan legt Flugverkehr auf La Palma lahm

Der Vulkan auf La Palma macht den Inselbewohnern noch immer das Leben zur Hölle. Lavalava zerstört insgesamt 2.600 Gebäude und vertreibt 7.000 Menschen. Nun müssen alle Flüge wegen der Vulkanascheschleudern wieder gestrichen werden.

Der zwei Monate andauernde Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja auf La Palma legte erneut die Luftbewegung auf der Kanareninsel lahm. Alle 20 Flüge wurden nach Angaben eines Flughafensprechers wegen Vulkanasche gestrichen. Cumbre Vieja liegt 15 Kilometer westlich des Flughafens.

Der Vulkan brach am 19. September zum ersten Mal seit 50 Jahren aus. Riesige Lavamengen flossen ins Meer und zerstörten mehr als 1.000 Hektar Land und etwa 2.600 Gebäude. Etwa 7.000 Menschen mussten wegen der Naturkatastrophe ihre Häuser verlassen. Am Freitag schätzten die Behörden den vorübergehenden Schaden auf 900 Millionen Euro.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez kündigte bei seinem Besuch am Freitag und Samstag auf La Palma neue Hilfen für die Wirtschaft und Infrastruktur der Insel an. Tourismus und Bananenanbau zählen zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen auf La Palma, wo rund 85.000 Menschen leben.

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