Der amerikanische Gigant Intel wird sich weitgehend in Europa etablieren

Der amerikanische Gigant Intel wird sich weitgehend in Europa etablieren

Diese Ankündigung wurde erwartet. Am Ende hat Deutschland den Sieg davongetragen, da sich das amerikanische Unternehmen Intel für den Bau entschieden hat „Riesenfabrik“ von elektronischen Bauteilen. Der Konzern wird dort 17 Milliarden Euro investieren und fast 10.000 Arbeitsplätze schaffen, zwischen der Errichtung des Werks und der Produktion von Ersatzteilen. Der Bau soll 2024 beginnen und 2027 abgeschlossen sein.

Aber auch andere europäische Länder werden von Intels Investitionen profitieren. In Italien wird der amerikanische Riese eine Fabrik bauen, die sich diesmal der „Verpackung“ von Chips widmet. Es geht darum, diese sehr zerbrechlichen elektronischen Teile zu schützen, indem man sie mit einer Kappe abdeckt. In Irland, wo Intel bereits eine Fabrik hat, wird der Konzern expandieren und dafür 12 Milliarden Euro investieren.

Das Unternehmen wird auf dem Saclay-Plateau bei Paris ein europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum errichten. Tausend Arbeitsplätze müssen geschaffen werden, gewissermaßen qualifiziert. Intel wird insbesondere Ingenieure ernennen, die auf künstliche Intelligenz spezialisiert sind. Forschungsseitig wird sich die Gruppe auch in Polen und Spanien etablieren. Insgesamt will Intel in den nächsten zehn Jahren bis zu 80 Milliarden Euro in Europa investieren.

Es muss gesagt werden, dass die Europäische Kommission dafür den roten Teppich ausrollt, weil sie schnell kanadische und amerikanische Unternehmen wie Intel in die Region holen will. Ziel ist es, die Mikrochips dauerhaft zu haben und nicht auszugehen. In den letzten Monaten wurden Autoproduktionslinien in den Werken von Stellantis oder Renault wegen fehlender Ersatzteile geschlossen. Die Teile erwarteten diese Unternehmen aus Asien.

Angesichts dieser Beobachtung verabschiedete Europa einen breit angelegten Plan zur Erleichterung von Siedlungen, indem es Gruppen bei der Landsuche half, Verwaltungsverfahren vereinfachte und ihnen Mittel in Höhe von Milliarden Euro zur Verfügung stellte. So plante die Europäische Union 50 Milliarden Euro freizugeben mit dem Ziel, ihre Halbleiterproduktion innerhalb von zehn Jahren zu vervierfachen. Damit ist es nicht mehr von Asien abhängig.

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