Gainward hat vor wenigen Tagen eine Spezialedition namens GOOD auf Basis der neuen Nvidia-Grafikkarte Geforce GTX 470 angekündigt. Sie löst einige Schwachstellen der Nvidia-Referenzkarte und bietet zudem eine erweiterte Anschlussvielfalt.
Die Gainward Geforce GTX 470 GOOD Edition getaufte Grafikkarte verwendet anstelle des Nvidia-Referenzlüfters, der die Grafikkarte unter Last kaum unter 95 Grad Celsius kühlen kann und dabei auch relativ laut seine Arbeit verrichtet, zwei 80 mm-Lüfter. Diese sollen gemäß Gainward die Temperaturen um bis zu 12 Grad Celsius drücken und gleichzeitig den Geräuschpegel um sechs Dezibel senken.
Wir werden versuchen, dies in naher Zukunft selbst auszuloten.
Bei den Taktfrequenzen hält sich Gainward zurück, obwohl theoretisch dank der Kühllösung neues Potential vorhanden ist. Der Chip wird weiter mit 607 MHz betrieben, die Shader mit 1215 MHz doppelt so schnell und der Speicher mit 834 MHz. Doch die Gainward Geforce GTX GOOD Edition beinhaltet noch eine weitere Besonderheit: So hat Gainward der schwarz-roten Karte neben zwei DVI-Ports und HDMI-Anschluss einen DisplayPort-Anschluss spendiert.
Die Gainward Geforce GTX 470 GOOD Edition soll im Laufe dieses Monats den Markt erreichen. Ein Blick in die Preissuchmaschine zeigt noch gähnende Leere, das Gainward-Referenzmodell gibt es jedoch bereits ab 348 Euro zu erwerben, und zwar bei diversen Online-Shops. Die Verfügbarkeit ist ausgezeichnet.
Wie hoch der Aufschlag für die GOOD Edition ausfallen wird, verriet Gainward noch nicht. Definitiv hat man aber mit der Karte genau in die Kerbe geschlagen, die bisher beim direkten Vergleich das Pendel eher zugunsten der HD 5870 verschoben hat, nämlich Temperatur und Lautstärke.
Kommentar schreiben
0 Kommentare