Zu Beginn des nächsten Jahres wird Intel seine ersten Prozessoren im neuen 32 Nanometer-Verfahren vorführen. Auf Desktop- und Mobilseite fallen darunter zunächst die Dual-Core-Prozessoren mit integrierter Grafiklösung Clarkdale und Arrandale.
Gemäß Fudzilla ist zumindest im Falle des Desktop-Prozessors Clarkdale eine Taktfrequenz pro Kern auf Core 2 Duo-Niveau wahrscheinlich. Zurzeit liegt diese bei 2x 3,33 GHz, allerdings gab es auch schon einmal Gerüchte um ein 2x 3,5 GHz-Modell.
Legt man einen Referenztakt von 133 MHz zugrunde, so scheinen für das Topmodell 2x 3,46 oder gar 2x 3,60 GHz realistisch. Insgesamt soll es sechs Clarkdale-Prozessoren geben. Der Kleinste würde demgemäß bei unter 2x 3 GHz einsteigen.
Preislich erwartet Fudzilla das Clarkdale-Flaggschiff übrigens bei rund 250 US-Dollar, orientiert sich da aber vermutlich auch nur an den Preisen jetziger Core 2 Duo-Prozessoren.
In einer weiteren Newsmeldung geht man etwas näher auf die im Prozessor integrierte Grafiklösung ein. Diese soll zumindest im Arrandale abschaltbar sein, sofern man eine diskrete Grafiklösung verbaut. Da Arrandale und Clarkdale nahezu baugleich sind, darf dies auch für diesen spekuliert werden.
The Inquirer hatte unterdessen wohl schon Gelegenheit, die integrierte Grafik etwas näher zu inspizieren und ist sehr optimistisch gestimmt. Offenbar bietet sie mehr Rechenleistung als die zurzeit im Chipsatz verankerten Intel-Grafiklösungen, wenngleich von ihr weiter keine Wunder zu erwarten sein sollten.
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3 Kommentare
Schnelle Dual-Core Prozessoren werden auch für den Gamer weiterhin attraktiv sein.